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Samstag, 26. September 2015

Bangkok

Als letzte Station auf meiner Reise ging es wieder nach Bangkok. Hier stand kein Sightseeing mehr auf dem Programm, da ich die Stadt doch schon ganz gut kenne. Stadttdessen lernte ich wieder eine ganz andere Seite von Bangkok kennen. Diese zeigten mir Einheimische, die ich auf meiner Reise kennengelernte und in Bangkok wieder getroffen habe. Es ist sehr interessant in andere Kulturen reinzuschnuppern. So besuchten wir beispielsweise eine Karaokebar um 15 Uhr nachmittags, wobei man dabei einen privaten Raum für sich und seine Freunde bekommt und nicht vor fremden Leuten singt.

 Seafood-Restaurant mit All-You-Can-Eat

Sehr lecker war das Essen in den Dessertrestaurants. Diese servieren ausschließlich Desserts, da es typisch ist, dass man nach dem Essen ein solches für die Nachspeise aufsucht und nicht im selben Restaurant bestellt.
 


An meinem letzten Abend besuchten wir eine Skybar um Bangkok von oben bei Nacht genießen zu können.
 


 

Donnerstag, 24. September 2015

Sukhotai

Sukhotai war das erste thailändische Königreich und entstand während des 13. Jahrhunderts an der Grenze des Machtbereiches der Khmer. Es bestand bis Anfang des 15. Jahrhunderts, als Sukhotai zum Vasallen Ayutthayas wurde.
Da dieses Ziel nicht auf der typischen Thailandreiseroute liegt fahren dort nicht wie üblich die entspannten Backpackerreisebusse hin. Stattdessen bin ich mit einem Localbus gefahren, wo man meist der einzige Ausländer ist. Die Fahrten sind immer sehr interessant. Der Bus transportiert neben Passagieren auch Güter. So wurde der Gang und andere Freifläschen mit großen Kartons voll gestellt und es ist üblich, dass nicht für jeden Fahrgast ein Sitzplatz vorhanden ist. Also lieber etwas früher kommen!

 Es lohnt sich die alte Stadt, welche heute ein Geschichtspark und UNESCO-Weltkulturerbe ist,  zu besichtigen. Sie ist umgeben von mehreren Wassergräben und es finden sich dort eine Vielzahl von Ruinen der alten Tempel. Der Besuch erinnerte mich an Ayutthaya und Angkor Wat, wobei ein Vergleich schwierig ist, da doch alles anders ist.














Mittwoch, 23. September 2015

Pai

Pai ist eine kleine Stadt hoch im Norden Thailands. Es ist zu einem kleinen Backpacker-Mekka geworden.  Eigentlich gibt es hier gar nicht so wirklich etwas zu sehen, doch trotzdem gehört Pai zur Standartroute im Norden Thailands. Dies liegt wohl an der Gelassenheit der Menschen und der schönen Natur um Pai herum. Um die Stadt herum befinden sich grüne Wiesen, Felder und Berge, sodass es sehr schön ist mit dem Motorroller die Gegend zu erkunden. 


Dabei habe ich natürlich auch an den Wasserfällen halt gemacht.



Inmitten der ganzen Natur befindet sich auch eine große weite Pagode, die man über eine lange steile Treppe erreicht. 


Besonders sehenswert war der Canyon. Es ist schon verwunderlich, wie die Natur diese Felsen geschaffen hat. 




Montag, 21. September 2015

Chiang Mai

Mit dem Flieger ging es in den Norden, in die dritt größte Stadt Thailands. Besonders interessant ist hier  das Old-Quater. Der Stadtbezirk beherbergt unzählige Tempel, Teile der alten Stadtmauer und ist durch einen Wassergraben von dem Rest der Stadt abgegrenzt. Von weit oben gesehen, sticht das Viertel daher deutlich aus dem Gesamtstadtbild heraus.


In Chiang Mai gibt es über 100 Tempel, 


 doch der interessanteste liegt etwas außerhalb auf einem Berg. Von hier hat man auch eine gute Aussicht über die Stadt.





Abends gibt es einiges zu sehen und zu erleben. So findet täglich eine Muay Thai Fight Night statt. Der Besuch lohnt sich schon nur um den Einheimischen beim Wetten zu zusehen. Außergewöhnlich.





Lohnenswert ist es auch über einen der Nachtmärkte zu streifen. Dabei sollte man unbedingt beim Anusarn Market halt machen und sich die Ladyboy anschauen. Ein Aufführung von Tänzen und Selbstdarstellungen der Männer. Es ist unglaublich wie feminin sie aussehen. Teilweise erkennt man keinen Unterschied zu einer normalen Frau mehr. Ich hatte dort einen wirklich lustigen Abend!





 Um Chiang Mai herum finden sich mehrere Elefantenparks. Dort werden die Elefanten aber nicht wie in einem Zoo gehalten, sondern leben frei in einem sehr großen Gehege. Sie müssen nicht arbeiten, werden nicht für irgendwelche Aufführungen oder zum Reiten genutzt. Sie leben dort einfach mit dem zuständigen Personal zusammen. Es war eine sehr schöne Erfahrung mit den Elefanten Zeit zu verbringen. Neben füttern, was man schon eher spielen nennen sollte, habe ich zusammen mit Elefanten gebadet und diese sauber geschrubbt. Das war wirklich so lustig. Die haben sich einfach seitlich ins Wasser plumpsen lassen. Sind mit dem Kopf ganz unter getaucht und haben nur den Rüssel zum Atmen draußen gelassen. 







 Das erst 15 Tage alte  Elefantenbaby Thong-am-pai.

Außerdem finden sich einige schöne Wanderwege durch die grüne Natur um Chiang Mai herum. Dabei gelangte ich auch an einen Wasserfall. 




Aus Chiang Mai nehme ich aber auch eine dauerhafte Erinnerung an all die gute Zeit in Thailand beziehungsweise Südostasien mit. So habe ich mir traditionell thailändisch ein Tattoo stechen lassen. Dabei wird nicht mit einer Pistole gestochen, sondern mit einem Bambusstab. Der Tattoowierer muss dabei die Stechbewegung dauerhaft selber ausführen. War eine sehr coole Erfahrung!