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Montag, 21. September 2015

Chiang Mai

Mit dem Flieger ging es in den Norden, in die dritt größte Stadt Thailands. Besonders interessant ist hier  das Old-Quater. Der Stadtbezirk beherbergt unzählige Tempel, Teile der alten Stadtmauer und ist durch einen Wassergraben von dem Rest der Stadt abgegrenzt. Von weit oben gesehen, sticht das Viertel daher deutlich aus dem Gesamtstadtbild heraus.


In Chiang Mai gibt es über 100 Tempel, 


 doch der interessanteste liegt etwas außerhalb auf einem Berg. Von hier hat man auch eine gute Aussicht über die Stadt.





Abends gibt es einiges zu sehen und zu erleben. So findet täglich eine Muay Thai Fight Night statt. Der Besuch lohnt sich schon nur um den Einheimischen beim Wetten zu zusehen. Außergewöhnlich.





Lohnenswert ist es auch über einen der Nachtmärkte zu streifen. Dabei sollte man unbedingt beim Anusarn Market halt machen und sich die Ladyboy anschauen. Ein Aufführung von Tänzen und Selbstdarstellungen der Männer. Es ist unglaublich wie feminin sie aussehen. Teilweise erkennt man keinen Unterschied zu einer normalen Frau mehr. Ich hatte dort einen wirklich lustigen Abend!





 Um Chiang Mai herum finden sich mehrere Elefantenparks. Dort werden die Elefanten aber nicht wie in einem Zoo gehalten, sondern leben frei in einem sehr großen Gehege. Sie müssen nicht arbeiten, werden nicht für irgendwelche Aufführungen oder zum Reiten genutzt. Sie leben dort einfach mit dem zuständigen Personal zusammen. Es war eine sehr schöne Erfahrung mit den Elefanten Zeit zu verbringen. Neben füttern, was man schon eher spielen nennen sollte, habe ich zusammen mit Elefanten gebadet und diese sauber geschrubbt. Das war wirklich so lustig. Die haben sich einfach seitlich ins Wasser plumpsen lassen. Sind mit dem Kopf ganz unter getaucht und haben nur den Rüssel zum Atmen draußen gelassen. 







 Das erst 15 Tage alte  Elefantenbaby Thong-am-pai.

Außerdem finden sich einige schöne Wanderwege durch die grüne Natur um Chiang Mai herum. Dabei gelangte ich auch an einen Wasserfall. 




Aus Chiang Mai nehme ich aber auch eine dauerhafte Erinnerung an all die gute Zeit in Thailand beziehungsweise Südostasien mit. So habe ich mir traditionell thailändisch ein Tattoo stechen lassen. Dabei wird nicht mit einer Pistole gestochen, sondern mit einem Bambusstab. Der Tattoowierer muss dabei die Stechbewegung dauerhaft selber ausführen. War eine sehr coole Erfahrung! 




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