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Sonntag, 13. März 2016

Bago

Mein nächstes Ziel war Bago. Bago war einst die Hauptstadt der Mon, eine Volksgruppe, die als eine der ersten in Myanmar nicht nur einfache Siedlungen sondern erste Stadtverbände und später einen zusammenhängenden Staat gründete.
In Bago gibt es eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten zu betrachten. Die imposanten Bauten stammen aus verschiedenen Epochen und wurden von verschiedenen Herrschern errichtet.

Die vier Buddhas von Kyaikpun wurden 1476 von König Dhammazedi errichtet. Hier sitzen die vier Buddhas: Gautama, Konagamana, Kakusandha Kassapa Rücken an Rücken und blicken in die vier Himmelsrichtungen und warten auf den kommenden Buddha.

Der Shwethalyaung-Buddha gilt als der schönste liegende Buddha des Landes. Er zeigt Buddha wie er ins Nirvana eintritt, im Moment seines Todes. Er ist 50m lang und 16m hoch.



Kha Khat Wain Kyaung ist ein Kloster, welches über 1000 Mönche beherbergt. Es kommen viele Gläubige und unzählige Touristen zu der Speisung der Mönche. Dabei durchlaufen die Mönche einen Gang aus Menschen in dem sie Snacks und andere Präsente unerreicht bekommen. Danach speisen die Mönche gemeinsam in einem großen Saal.





Die Shwemadaw-Pagode beherbergt den höchsten Stupa des Landes. Er misst 114 Meter. Leider befand sich die Vergoldung des Stupas gerade in Restaurierung, sodass der große Stupa teilweise von Bambusgeländern verdeckt war. Dennoch war die Größe sehr beeindruckend.

Auch Gyi Taw ist ein Kloster. Es beherbergt eine 40 Jahre alte und knapp 6 Meter lange Python. Diese wird als Reinkarnation Buddhas verehrt.

Nach der Besichtigungstour mit einem Motorradtaxi ging es noch am selben Abend weiter nach Pyay.


Hier noch ein paar Schnappschüsse:



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