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Sonntag, 13. März 2016

Pyay & Sri Ksetra

Pyay  ist als Ziel vor allem durch die Nähe zu dem UNESCO Weltkulturerbe Sri Ksetra interessant. Die von den Einheimischen meist nur Ancient City genannte Ruinen sind weit über tausend Jahre alt. Einst war es die Hauptstadt und größte Stadt der Pyu und über 600 Jahre bis 832n.Chr. Machtzentrum der Region. Es sind zwar nur noch einige imposante Bauten und Ruinen übrig, dennoch lohnt sich der Besuch.




Die Payagyi-Pagode gilt als eine der ältesten Pagoden des Landes.



Doch auch in Pyay habe ich eine Sehenswürdigkeit besuchen können. Neben einem Reiterdenkmal von General Aung San gibt es die Shwesandaw-Pagode. 
Sie wird bewacht von zwei großen chinthes, dem mythologischen Löwen als Tempelwächter. Leider befand auch diese sich in Restaurierungsarbeiten, sodass der Stupa komplett verhüllt war.



Irgendwie war auch eher ich die Hauptattraktion in der Pagode. Immer wieder wurde ich gebeten mit den Einheimischen ein Foto zu machen. Nach Pyay kommen aber auch nicht viele Touristen.
Von der Terrasse der Pagode bietet sich ein guter Blick auf den Sehatgyi Buddha, einen großen zehnstöckigen Buddha.



In dem Bus auf dem Weg nach Pyay hatte ich das Glück einen Einheimischen mit guten Englischkentnissen kennenzulernen. Mit ihm und Freunden von ihm verbrachte ich einen Nachmittag an einem öffentlichen Schwimmbecken.Bei 37°C und knallender Sonne das einzig richtige was man tun kann! Dabei gab es kühles Bier aus einem Tower. Abends sind wir noch zusammen was Essen gegangen. 




Es war sehr interessante Locals so gut kennenzulernen. Wobei erwähnt sein sollte, dass von den 6 Männern nur 2 Englisch sprachen. Die Offenheit, Herzlichkeit und Gastfreundschaft beeindruckt mich hier immer wieder. So bestanden man am Swimming Pool trotz längerer Diskussion darauf mein Bier zu bezahlen.
Weiter geht es für einen kurzen Abstecher nach Nay Pyi Taw, die Hauptstadt von Myanmar. 

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