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Mittwoch, 23. März 2016

Ngapali Beach

Meine Reisen führte mich nun endlich auch mal an den Strand. Da hier tagsüber eigentlich immer über 30°, meist sogar über 35°C, herrschen war das unausweichlich. :D
Es heißt, dass Ngapali Beach der schönste Strand von Myanmar ist. Ich habe zwar noch kein Vergleich, aber war sehr begeistert. Kilometerlanger Sandstrand, bis zum Horizont! Den feinen Sand zwischen den Fußzehen spürend, kann man hier mal richtig entspannen und abschalten.
Ich bin begeisterter Sonnenbader, doch die Sonne scheint hier so stark, dass ich schon nach wenigen Minuten in den Schatten flüchten muss.
Was macht man hier? Am kilometerlangen Strand spazieren, in der Sonne liegen oder im Meer baden. Die Gezeiten sind zur Zeit sehr stark, was zu hohen Wellen führt, sodass man im Wasser wirklich Spaß hat. 




Abends lässt man den Tag gemütlich beim Essen und Cocktail an einem der gefühlt 100 Strand Restaurants ausklingen.




Ngapali ist kein klassisches Backpackerziel, da bis auf wenige Ausnahmen die Preise für Unterkünfte sehr hoch sind. Die meisten Touristen nehmen auch nicht die 17 stündige beschwerliche Busfahrt auf sich, sondern reisen bequem mit dem Flugzeug an. Daher treffe ich hier eigentlich nur auf ältere Urlauber oder auf junge Paare, die hier einen romantischen Urlaub verbringen. Insgesamt sind aber auch nicht so viel Reisende vor Ort.



Am zweiten Tag überkommt mich dann aber doch etwas die Langeweile, sodass ich für etwas Abwechslung sorge. Endlich kann ich das erste mal in Myanmar tauchen gehen. Ein zu Thailand vergleichsweise teurer Spaß, aber dafür bin ich neben den Bootsleuten und dem Divemaster der einzige auf dem dreistöckigen Boot.
Ich genoss zwei Tauchgänge zu verschiedenen Riffen mit vielen Fischen. Man ist auf dem Ozean wirklich für sich allein, da der Tauchsport hier noch nicht wirklich Einzug erhalten hat.
Beeindruckend finde ich wie stark die Wellen Fische und Taucher auch noch bei 6 Meter unter Wasser hin und her schieben. Gegen den Ozean hat man keine Chance. Zufrieden erreiche ich nach einer ausgiebigen Mahlzeit an Board nachmittags wieder das Festland. Und am selben Abend setzte ich meine Reise wieder fort. 






Mein nächstes Ziel ist der Inle-See. Allerdings stellt sich die Anreise aufgrund der schlechten Straßensituation und Abgelegenheit von Ngapali als schwierig da, sodass ich erst 17h nach Yangon fahren darf und von dort weitere 15h nach Nyaungshwe, eine Stadt direkt am Inle-See.
Auf Karte sieht es manchmal viel einfacher aus als es in Wirklichkeit ist.

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