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Donnerstag, 10. April 2014

Mit dem Oldtimer ins Outback Teil 1

Von Adelaide aus geht meine Reise weiter hoch in den Norden. Zunächst muss ich South Australia durchqueren und mich danach noch durch das gesamte Northern Terrotory schlagen, bis ich am Ziel meiner Reise angekommen bin, in Darwin.
 Kurz zur Überschrift, das Auto mit dem ich unterwegs bin ist wirklich ein Oldtimer, ein 36 Jahre alter Landrover, der es echt in sich hat. Mit 4x4 wheel drive sind wir bestens ausgerüstet für das Outback. Grundsätzlich ist das nicht nötig, da der Stuart Highway von Adelaide bis Darwin komplett asphaltiert ist, aber da wir auch den ein oder anderen Abstecher geplant haben, wo die Straßenbedingungen nicht so perfekt sind, ist es schon ganz gut das an Board zu haben.

Carlos, das Auto

Von Adelaide ging es nach Port Augusta, wo ich aber schon die normale Strecke, den Stuart Highway verlassen habe. Ziel war es nämlich den Oodnadatta Track abzufahren, einer der bekanntesten Outbacktracks Australiens. Und der hatte es echt in sich. Der Weg führte mich an den Flinders Range, einer Gebirgskette, vorbei. Die Aussicht war traumhaft.



  Außerdem war die Fahrt auf der holprigen Dirtroad auch interessant, da man viele Tiere und nur wenig Autos gesehen hat. Als ich von William Creek nach Cooper Peddy gefahren bin, kam mir auf 160km kein Auto entgegen.

Schon war ich in Cooper Peddy, wo schon mehrere Filme gedreht wurden und einige Requisitien sind einfach hier gelassen worden, so wie dieses Raumschiff.

Aufgrund der Hitze hier sind die meisten Gebäude hauptsächlich unterirdisch angelegt, wie diese Kirche.

 Außerdem gibt es aufgrund der Hitze verdammt viele Fliegen. Diese sind aber nicht wie die heimischen Fliegen, sondern es sind richtige Arschlochfliegen, da sie dauerhaft versuchen einem in den Mund, in die Nase, in die Ohren und in die Augen zu krabbeln. So habe ich mir ein wenig Abhilfe dagegen geschaffen:

Nachdem ich Kulgera erreicht hatte, habe ich auch SA hinter mir gelassen und befinde mich nun im NT. Auch den Stuart Highway, auf dem ich seit Coober Peddy unterwegs bin, habe ich verlassen. Denn es ging erstmal nach Westen zum Ayes Rock und den Olgas, dazu mehr im nächsten Post.


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